Die Idee des Visionenweges stammt von Msgr. Peter Schmid. Er wurde im Herbst 2002 Leiter des Geistlichen Zentrums im Kloster Heiligkreuztal und Geistlicher Beirat der Stefanus-Gemeinschaft.
Als Grund für die Idee nennt er die immer wiederkehrende Frage im Rat der Stefanus-Gemeinschaft nach ihrem Selbstverständnis. Die Antwort sieht er in der Gemeinsamkeit von Alfred Lange, Gründer
der Stefanus-Gemeinschaft und Bruder Klaus: beide Männer waren tiefgläubig und hatten in der Gesellschaft und der Politik ein hohes Ansehen. Zudem ging es Lange wie auch Bruder Klaus um
Frieden – Frieden, der von Gott geschenkt und in Christus durch die Kirche möglich ist.
Seit 1952 ist Bruder Klaus Schutzpatron der Stefanus-Gemeinschaft.
Diese Gemeinsamkeiten des Gründers der Stefanus-Gemeinschaft und Bruder Klaus sollen sich, so Msgr. Peter Schmid, auch nach außen widerspiegeln – entstanden war die Idee des
Bruder-Klaus-Visionenweges.
2008 bat Msgr. Peter Schmid Alois Spichtig um Entwürfe für die einzelnen Visionen. Anschließend fertigte Spichtig aus Styropor drei Entwürfe. Der Rat der Stefanus-Gemeinschaft war fasziniert von
den Vorschlägen. Bei einer gemeinsamen Wallfahrt ins Flüeli konnte bei den teilnehmenden Stefanusfreuden Motivation und Willenskraft für die Umsetzung des Bruder-Klaus-Visionenwegs gewonnen
werden.